Warum wir keine Fotografen brauchen, was man dabei aber nicht vergessen darf!
“Bilder kann man im Notfall auch selbst machen. Ein Fotoshooting ist ein reiner Luxusartikel und dafür muss man kein Geld ausgeben!”
Diese Unterhaltung habe ich schon häufiger geführt und: “Ja, das ist erstmal völlig richtig!”
Meine Sichtweise dazu:
Niemand braucht einen Frisör, wenn man sich die Haare eigentlich selbst schneiden kann. Niemand braucht ein Restaurant, wenn man selbst kochen kann.
Niemand braucht eine Haushaltshilfe, wenn man selbst putzen kann.
So ist das mit Dienstleistungen.
Kannste in Anspruch nehmen, musst du aber nicht.
Viele Menschen haben häufig die “Kostenbrille” auf, dabei gibt es aber auch andere Brillen, wie z.B. die “Hilfreich- oder Nutzenbrille”.
Manchmal lohnt sich der Switch von der Kosten- zur Nutzenbrille, weil er einem im Leben massiv weiterhilft.
Denn wir können Dienstleistungen viel besser wertschätzen, wenn wir darauf schauen, was sie uns alles geben, anstelle darauf zu schauen, wie viel sie uns nehmen.
Ich zahle liebend gern für den Frisör, denn, wie ich mir meine Haare selbst schneide (oder auch meinem Mann zu Coronazeiten), möchtest du nicht sehen.
Ich gebe gern Geld für ein leckeres Essen im Restaurant aus, um dort gemütlich mit Freunden zu sitzen und mich nur auf die Gespräche konzentrieren zu können.
Oder manchmal auch für den Lieferservice an stressigen Tagen mit wenig Zeit.
Nicht jedem “gibt” oder nützt die Dienstleistung eines Fotografen etwas.
Manchen Menschen sind Fotos nicht wichtig und sie geben ihr Geld für andere Dinge aus.
Dann ist es sinnvoll an dieser Stelle zu sparen und dann ist auch die Kostenbrille die richtige.
Aber manchmal lohnt es sich, die Nutzenbrille aufzusetzen und darüber nachzudenken, inwiefern ein Fotoshooting das Leben bereichern könnte.
Bei Fotos ist das leider manchmal schwierig zu greifen, weil einem der Wert häufig erst viel später bewusst wird.
Dann, wenn z.B. wichtige Menschen fehlen.
Oder man selbst auf den Bildern, weil man eben immer der Fotografierende war.
Und sich die Kinder später fragen, wo du eigentlich immer warst.
Und es dann zu spät ist weitere Erinnerungen zu konservieren.
Oder wenn die Kinder plötzlich groß sind…
Fazit:
Denke auf jeden Fall darüber nach, inwieweit Familienbilder euer Leben und insbesondere das Leben eurer Kinder später bereichern könnten, bevor du entscheidest, welche Brille du aufsetzen möchtest – die Kosten- oder Nutzenbrille, wenn es um die Frage eines professionellen Familienshootings geht.
Bilder von dir und deinen Kindern, die zeigen, wie sehr du sie liebst und gewollt hast, werden später für deinen Kindern einen unendlichen Wert haben.
Einen Wert, den man jetzt noch gar nicht greifen oder annähernd erahnen kann.
Du hast dich für die „Nutzenbrille“ entschieden und möchtest auch endlich wunderschöne Bilder von dir und deinen Kindern in den Händen halten?
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